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Hyperhidrose (Übermäßiges Schwitzen)

Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) ist eine chronische Erkrankung, die besonders stark an den Händen, Füßen und in den Achselhöhlen auftritt. Unsere fachärztliche Dermatologin bietet wirksame, moderne Behandlungsmöglichkeiten zur Kontrolle der Hyperhidrose.

Übermäßiges Schwitzen, medizinisch Hyperhidrose, ist ein Zustand, der den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigt und durch eine übermäßige Aktivität der Schweißdrüsen verursacht wird. Die Symptome treten besonders intensiv an den Händen, Füßen, Achselhöhlen sowie im Gesichts- und Kopfbereich auf und können zu sozialen sowie psychischen Belastungen führen.


Symptome der Hyperhidrose

  • Starkes Schwitzen an Händen und Füßen
  • Dauerhafte Nässe in den Achselhöhlen
  • Übermäßiges Schwitzen im Gesichts- und Kopfbereich
  • Sichtbare Schweißflecken auf der Kleidung
  • Unbehagen in sozialen Situationen und Verlust des Selbstvertrauens

Ursachen der Hyperhidrose

1. Primäre Hyperhidrose

Eine Form, deren genaue Ursache nicht bekannt ist; häufig besteht eine genetische Veranlagung.

2. Sekundäre Hyperhidrose

Übermäßiges Schwitzen infolge bestimmter Erkrankungen oder Zustände, wie z. B. Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Adipositas oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente.

3. Stress und Angstzustände

Einer der häufigsten Faktoren, der das Schwitzen verstärkt.


Behandlungsmethoden bei Hyperhidrose

1. Topische Behandlungen

Aluminiumchlorid-haltige Lösungen sind besonders wirksam bei übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen.

2. Medikamentöse Therapie

Bestimmte oral einzunehmende Medikamente können die Aktivität der Schweißdrüsen reduzieren.

3. Botulinumtoxin (Botox)

Die Injektion von Botulinumtoxin in Achselhöhlen, Hände oder Füße blockiert die übermäßige Schweißproduktion und bietet Ergebnisse, die 6–12 Monate anhalten können.

4. Iontophorese

Eine Behandlungsmethode, die vor allem bei Händen und Füßen angewendet wird. Durch einen schwachen elektrischen Strom in Wasser wird die Schweißproduktion reduziert.

5. Chirurgische Verfahren

In sehr schweren Fällen kann eine endoskopische Sympathektomie (ETS) erwogen werden. Diese wird jedoch nur dann in Betracht gezogen, wenn alle anderen Behandlungsmethoden nicht erfolgreich waren.


Psychologische Auswirkungen

Hyperhidrose kann soziale Beziehungen, das Berufsleben und das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Eine erfolgreiche Behandlung führt daher nicht nur zu körperlicher Erleichterung, sondern auch zu einer deutlichen psychischen Verbesserung.


Häufig gestellte Fragen

Ist die Behandlung der Hyperhidrose dauerhaft?

Botox wirkt in der Regel 6–12 Monate. Chirurgische Verfahren können langfristigere Ergebnisse erzielen.

Welcher Arzt sollte konsultiert werden?

Ein Facharzt für Dermatologie (Hautarzt) sollte bei anhaltendem übermäßigem Schwitzen aufgesucht werden.

Ist Hyperhidrose ansteckend?

Nein, Hyperhidrose ist nicht ansteckend.


Hyperhidrose-Behandlung in unserer Klinik

In unserer Klinik bieten wir personalisierte Behandlungskonzepte zur Linderung der Hyperhidrose an. Durch moderne Therapien wie Botox, Iontophorese, medikamentöse Behandlungen sowie ergänzende Maßnahmen unterstützen wir Sie dabei, Ihren Alltag zu erleichtern und Ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, um eine professionelle dermatologische Betreuung zu erhalten und mit dauerhaften Lösungen ein angenehmeres, freieres Leben zu führen.

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